Vorbericht

10. Spieltag - Regionalliga Nord - Saison 2002/2003
Bayer Leverkusen II
Bayer Leverkusen II
2:0
Chemnitzer FC
Chemnitzer FC

Erster Auswärtssieg bei einer Amateurtruppe oder neue Pleite bei der...

von Timo Görner (Vorschau) & Erik Büttner (Reisetipps)

...offiziell sich "U-21" schimpfenden Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen oder auch Bayer 04 Vizekusen, wie auch schlicht und einfach von den Chemnitzer Ultras "Endstation Kommerz". Zu dem Thema findet sich übrigens eine nette Geschichte auf der Website von "Schwatzgelb". Könnte man lustig und beklatschenswert finden, da ja bekanntermaßen der Verein vom Borsigplatz ein kleiner armer bodenständiger Arbeiterverein ist, wo die große Kohle so gar keine Rolle spielt. ;-)

Im vergangenen Jahr unterlag der CFC inmitten einer gerade gestarteten Serie nach dem 2:0 gegen Braunschweig, dem 3:0 in Aue sowie dem fulminanten 5:0 zu Hause gegen die SG Wattenscheid 09 im "Ulrich-Haberland-Stadion" neben der BayArena mit 1:3 und musste den damaligen Aufsteiger aus der Oberliga Nordrhein dadurch fast noch an sich vorbeiziehen lassen. Nur durch die bessere Tordifferenz hielt man den Gegner in der Tabelle auf Distanz.
Das Spiel gegen die "kleinen Leverkusener" ist mittlerweile Teil einer Negativbilanz gegen die Amateurmannschaften, denn in mittlerweile insgesamt 6 Begegnungen gegen diese "Kuckuckseier" der RL Nord, kam man bei 3 Niederlagen und dem "Last-Minute-Remis" in Dortmund nur zu 2 Siegen, wobei es auswärts noch keinen vollen Erfolg gab. Bei den Werder-Amateuren wurde Dirk Karkuth endgültig abgeschossen (0:2 im Weser-Stadion), in Leverkusen, ebenfalls vergangene Saison - siehe oben. Dazu die peinliche 1:4-Pleite vor ein paar Wochen zu Hause gegen die HSV-Reservisten. Lediglich die beiden Heimsiege gegen die "Zweete von Werder" beim 3:1 (auch dank "Olle Budde" im Bremer Tor) und Bayer II. beim 2:1 als "Spiel 2 nach dem Aue-Debakel" sorgen für etwas Erheiterung in dieser ansonsten wenig erfreulichen Bilanz. Deshalb könnte ein Sieg am Freitag der definitiv erste Auswärtssieg gegen eines der besagten Teams werden.

Im vergangenen Spieljahr gingen die "Bayer-Bubis" mit neuem Trainer und als Neuling ins Rennen, nachdem man in der Oberliga Nordrhein dem ehemaligen Zweitligisten Wuppertaler SV (1993/1994 0:0 in Chemnitz, 2:2 in Wuppertal gegen den CFC, Abstieg in dieser Saison) erfolgreich den Aufstieg weggeschnappt hatte. Dies damals lediglich aufgrund der klar besseren Tordifferenz mit +57 gegen +29. In die vergangene Saison ging man dann, wie bei den Amateurmannschaften mittlerweile üblich, unter der sportlichen Leitung eines ehemaligen Erstligaprofis aus dem gleichen Verein. In diesem Fall übernahm mit Thomas Hörster (46) ein verdienter Kicker des Werksvereins vom Rhein am 01.07.2001 das Zepter als Coach der Regionalligamannschaft von Bayer 04. Dies mit seiner Erfahrung von insgesamt 332 Bundesligaspielen zwischen 1979 und 1991 (Arminia Bielefeld, Bayer 04 Leverkusen) und internationalen Meriten, wie dem damals schon sensationellen Gewinn des UEFA-CUP 1988 im nervenaufreibenden Rückspiel gegen Espanol Barcelona (3:0 n. V., Sieg im Elfmeterschiessen) und nicht zu vergessen der Bronzemedaille 1988 in Seoul innerhalb der damaligen BRD-Olympiaauswahl, wo zum damaligen Zeitpunkt die Regelung "Pro Amateure/ No Profis" bereits entsprechend aufgeweicht worden war.
Hörster kam zur Regionalliga-Mannschaft seines Vereins aus dem Nachwuchssektor der U18/19 und sollte die Regionalligazugehörigkeit der Truppe entsprechend begleiten, sowie diese in dieser Klasse etablieren. Tendenz also auch hier wie beim HSV (Böger), Dortmund (Köppel) oder auch Bremen (Wolter).

Der Klassenerhalt als primäres Ziel konnte in der Saison 2001/2002 recht souverän erreicht werden. Nimmt man Platz 15 als Abstiegsrang Nr. 1 wurde dieses Ziel am vorletzten Spieltag durch ein 4:2 gegen den SC Preußen Münster perfekt gemacht. Heute sind wir alle schlauer, genügend Luft auf Rang 17 als ersten Oberliga-Startplatz hatte man sich schon 3 Spieltage vor Ende der Saison, verschafft durch das 2:1 gegen den SC Paderborn 07. So gesehen lag man lediglich nach dem desaströsen Auftakt beim späteren Aufsteiger in Braunschweig (0:4) auf einem der Plätze, "wo den Abstieg bedeuten". Ansonsten hielt man sich von diesen fern, wenn man auch viermal auf einem "gefährlichen Grad" mit Platz 15 wandelte (6., 9., 20., 30.).
Am Ende stand die Spielberechtigung für die nächste Saison in der dritten Liga bei einer positiven Bilanz (14 Siege, 13 Pleiten bei 7 Remis) und einem einstelligen Tabellenplatz mit der 8 noch vor dem aktuellen Spitzenreiter aus Aue. Durchschnittliche Heimbilanz mit 8 Siegen und 4 Niederlagen bei 5 mal Remis, relativ gute Auswärtsbilanz wie 6 mal Jubel, 9 mal Frust und 2 mal "Nu ja ...". Ein Tor mehr als der Club erzielt, aber dafür 20 mehr kassiert. Auffälligster Spieler dabei sicherlich Stürmer Markus Daun (21), der bis zur Winterpause immerhin 11 der 32 Tore erzielte, dennoch in der Profimannschaft damals keine entsprechende Perspektive besaß und deshalb zum Zweitligisten Alemannia Aachen ausgeliehen wurde, wo er in 11 Spielen auch 3 mal erfolgreich war und so seinen Anteil am Klassenerhalt des Vereins vom "Tivoli" hatte. Gegen den CFC war Daun übrigens nicht erfolgreich, weder im Hinspiel noch im Rückspiel, wo er ja dann schon in Aachen auf Torejagd ging.

Das Ziel für diese Saison ist, den einstelligen Tabellenplatz zu wiederholen. Viel hat sich nicht geändert im Kreis dieser Abteilung, weder beim Trainer noch innerhalb der Mannschaft. 4 Spieler stehen nicht mehr im offiziellen Aufgebot. So ging z. B. Thorsten Wittek (26, 4 Tore in 23 Spielen) als zweifacher Torschütze beim 3:1 gegen den Club in der letzten Saison in die Regionalliga Süd zum SV Elversberg und ist dort momentan Stammspieler. Angreifer Thorsten Burkhardt (21, 7 Tore in der letzten Saison in 27 Spielen) versucht sein Glück jetzt im "echten Profibereich" bei den "Kleeblättern" in Fürth in Liga 2, wo er z. Z. jedoch den Durchbruch noch nicht geschafft hat. Nico Reckert (21) ging zurück in die Oberliga Nordrhein und soll dem Wuppertaler SV zum lang ersehnten Aufstieg in die Regionalliga verhelfen.
Am Bemerkenswertesten sicherlich jedoch die Personalie Markus Daun, der beim Bayer-Club noch einen Vertrag bis 2006 besitzt, nun wiederum ausgeliehen wurde, diesmal eine Etage höher zum SV Werder Bremen. Dort zeigte er in seinen bisherigen 4 Einsätzen durchaus gute Ansätze, sein längster Einsatz dauerte dabei exakt 76 min. gegen den Erzrivalen der Grün-Weißen aus Hamburg. Nach dem 4. Spieltag kam er verletzungsbedingt nicht wieder zum Einsatz, dennoch sicherlich eines der viel versprechenden Talente des deutschen Fußballs für die Zukunft, ob bei Werder oder doch bald wieder in Leverkusen wird sich zeigen.

Externe Neuzugänge gab es diesmal nicht zu verzeichnen, dafür wurden aus der A-Jugend der Nachwuchsabteilung des Vereins Spieler in den RL-Kader übernommen. So Rene Adler (20) im Tor, welcher im Juni 2000 vom nordostdeutschen Oberligisten VfB Leipzig in die Nachwuchsabteilung des Vereins "bzw. der GmbH" wechselte und nun in der RL spielen soll. Neu in der Abwehr ist Alexander Meyer (18), seit 1999 am Rhein und zuvor von Germania Teveren aus der Oberliga Westfalen gekommen. Im Angriff gibt es gleich 3 Neulinge in der RL "unter´m Bayer-Kreuz" mit den Herren Erkan Öztürk (19, zuvor beim 1. FC Monheim in der 6. Liga aktiv), Gall Dhompirom (19, "echtes Eigengewächs") sowie Ioannis Masmanidis (19, ebenfalls "Eigengewächs"). Meyer und Masmanidis sind übrigens mittlerweile ehemalige Mitglieder der deutschen U-19-Auswahl, die vom 21.07-28.07.2002 in Norwegen überzeugte und erst im Finale am Titelträger Spanien knapp und unglücklich mit 0:1 scheiterte und wo beide Spieler in der Anfangsformation den Rasen betraten. Alexander Meyer steht auch im offiziellen Aufgebot der U-20 von Uli Stielike, welche am 23.10. in Dessau ihr nächstes Länderspiel gegen England bestreiten wird und wo die WM in den Vereinigten Arabischen Emiraten vom 25.03.-13.04.2003 als primäres Vorhaben gilt.

Wie auch schon bei den Amateuren aus Dortmund und Hamburg stehen dem CFC am Freitag Spieler gegenüber, welche nominell auch zum Kader der 1. Mannschaft in der Bundesliga gehören. Im Tor ist dies Tom Starke (21), der 1999 von Dynamo Dresden an den Rhein wechselte und im Kader der aktuellen U-21 des neuen Trainers Jürgen "Kokser" Kohler steht, dort 7 Spiele bestritt. U. a. dabei auch beim Länderspiel, damals noch unter Hannes Löhr, am 26.03.2002 gegen Tschechien (1:1) an der Gellertstraße im Tor stand.
Dazu kommt in der Abwehr der Kroate Mile Bozic (20), der wie Starke noch ohne Bundesligaspiel ist. Bozic ist übrigens ebenfalls eines der "Eigengewächse". Thomas Kleine (24, 4 x Bundesliga vor dieser Saison, 3 x RL Nord in dieser Saison), ebenfalls im Defensivsektor, erlebte beim 2:6-Debakel der Toppmöller-Truppe bei Olympiakos Piräus in seinem ersten Einsatz bei den Profis diese Saison seinen wohl ersten größeren sportlichen Tiefpunkt, als er mit einem Eigentor das 1:1 der Griechen verschuldete und auch ansonsten, wie allerdings so ziemlich alle Bayer-Kicker, an diesem Abend überfordert war und vom "Kicker" die wenig schmeichelhafte Note "5,5" bekam.
Im Mittelfeld ist der Deutsch-Marokkaner Nasir El Kasmi (19) formell ein Erstligakicker (in der RL diese Saison bereits 8 Einsätze), weil ebenfalls noch ohne Bundesligaeinsatz. Anders Anel Dzaka (22) mit 2 Berufungen in die Erstligaelf, der ebenso wie El Kasmi in der U-21 von Bayer 04 als Stammspieler und Leistungsträger gilt. Im Angriff gehören ferner die Herren Hüzeyfe Dogan (21) und der schon erwähnte Ioannis Masmanidis (19) dem Aufgebot von Klaus Toppmöller in der 1. Liga an. Bislang kamen aber beide noch nicht in den Genuss, für die Schwarz-Roten dort aufzulaufen, sofern das momentan ein "Genuss" ist.

Herausragend im bisherigen Saisonverlauf sicherlich Sebastian Schoof (22), welcher zu Beginn der vorangegangenen Saison vom niederrheinischen Oberligisten SCB Preußen Köln nach Leverkusen in die "verbotene Stadt" oder das "verbotene Dorf mit Chemiekombinat" (je nachdem, als was man Leverkusen ansieht ;)) kam und in den bisherigen 9 Saisonspielen schon 6 mal traf, wobei es mir angesichts unserer "Betonabwehr" schon wieder ganz komisch wird. Dabei traf er vom 4. bis zum 8. Spieltag jedes Mal ins "Schwarze", dabei zweimal gegen Babelsberg 03 beim 5:1-Heimsieg. In der vorigen Saison war Schoof übrigens nur 7-mal erfolgreich und sollte das diese Spielzeit toppen.
Eine Erwähnung verdient ferner Kapitän Oliver Dittrich (22) wie auch Tim Jerat (20), welcher alle 9 Saisonspiele bestritt und 1998 ausgerechnet vom 1. FC Köln kam. Wie zuvor schon erwähnt, bemerkenswert bislang der Saisonverlauf für Anel Dzaka (22) bei seinen 8 Einsätzen, garniert mit 4 Toren als Mittelfeldakteur. Ebenso eine sehr gute Rolle spielt bislang der Tscheche Petr Coupek (21), ebenfalls wie Tom Starke dabei beim U-21-Länderspiel im März in Chemnitz, natürlich auf der Gegenseite.

Die Saison verlief für die Truppe von Thomas Hörster bislang durchwachsen, wenn auch größtenteils zufrieden stellend, da man sich noch im Soll bewegt. Begonnen mit einer unglücklichen 0:1-Niederlage im Amateur-Duell gegen den "am grünen Tisch gestürzten" Tabellenführer aus Dortmund bis zu einem 0:3 am vergangenen Freitag in Dresden bei Dynamo, wo der Coach persönlich seinen Schützlinge im MDR-Interview nach Spielende die Bereitschaft absprach "ihr Potential abzurufen" - starker Tobak. Höhen gab es bislang auch, dazu zählt sicherlich das fulminante 5:1 zu Hause gegen den SV Babelsberg 03 oder das 4:0 beim Vorjahres-5. in Uerdingen. Ebenso dürfte das Herz der Leverkusener Fans das 4:3 bei den Amateuren des ungeliebten 1. FC in Köln vor 1.030 Fans beim "kleinen Rhein-Derby".

Deutlich wurde in diesen Spielen das Potential der Truppe im offensiven Bereich, aber auch in den eher erfolglosen Spielen die Defizite im defensiven Bereich. Lässt man die spielstarken und technisch sehr gut ausgebildete Kicker spielen was und wie sie wollen, sieht es finster aus. Davon konnten sich z. B. gegen die Babelsberger 300 Zuschauer überzeugen, was auf das Problem der Amateurmannschaften hindeutet: Gute Besucherzahlen bringen nur Gästeteams mit entsprechend reiselustigem Anhang möglichst "um die Ecke". Der Schnitt lag vorige Saison bei lediglich 874, damit war man in der Zuschauertabelle nur knapp besser als Fortuna Köln und die Amateure des SV Werder Bremen. Diese Saison konnten sich bislang 662 Anwesende pro Spiel im Schnitt für die Spiele im "Haberland-Stadion" begeistern. Gegen die Dortmunder Amateure waren es 600 (ca. 200 Borussen), gegen den VfL Osnabrück dann immerhin 1.350 - davon so kann man wohl ausgehen mind. 700 Osnasen, 400 interessierten sich für den SC Paderborn 07, nur noch 300 für den SV Babelsberg 03 und da den SV 03 damals rund 50 Fans begleiteten, würde ich mal das Stammpublikum auch am Freitag bei maximal 300 Leutchen ansetzen. Zahltage vergangene Saison waren, als Rot-Weiß Essen (3.900), Fortuna Düsseldorf (2.500) und Eintracht Braunschweig (1.000) in LEV aufkreuzten. Und der VfL Osnabrück brachte auch noch mal 1.000 Zuschauer. Den Rekord aus dem Essen-Spiel dürfte der CFC am Freitag schwerlich toppen, dennoch sei den unverwüstlichen Auswärtssupps und uns allen der erste Auswärtssieg bei einer Amateurmannschaft seit dem letzten Zweitligaabstieg vergönnt.

In diesem Sinne viel Spaß und 3 Punkte in der "Vize-Stadt".

Das Stadion

Also eigentlich ist der Name schon eine Übertreibung, denn das Ulrich-Haberland-Stadion ist nicht viel mehr, als ein etwas ausgebauter Sportplatz. Den Namen hat es übrigens vom großen Bruder, der nachbarlichen BayArena, geerbt. Als diese nämlich den schönen Namen bekam, wurde das vormalige "Kleine Haberland-Stadion" in einfach nur "Haberland-Stadion" umgetauft.
Gut, was kann man sonst noch zu dieser Arena sagen? Ca. 4000 Leutchens finden auf den seichten, ausbetonierten, vierstufigen Hügel rund um das Fußballfeld einen Platz. Und weil das Match am Abend steigt, kann man schon erahnen, dass die taffe kleine Arena auch über ausreichend helles Flutlicht verfügt. Blickfang des Haberland-Stadions ist aber die schnucklige überdachte Tribüne. Diese verfügt über genau 30 Sitzschalen und 12 Medienplätze und lässt durch ihre offenherzige Konstruktion auch bei leichtem Regen niemanden trocken.
Etwas zu Essen und zu Trinken gibt es an einer kleinen Bude gegenüber des Eingangs zu erwerben.
Bissel Vorsicht sollte man bei den Ordnern walten lassen. Die sind für ihre Gründlichkeit berühmt-berüchtigt und lassen die Gäste-Fans auch schon mal die Schuhe am Eingang abgeben...

Die Route

Es geht mal wieder in den Westen, diesmal über die berühmt-berüchtigte Gießen-Tour.
Von Chemnitz aus geht es über die A4 bis zu den Kirchheimer (31/86) und Hattenbacher (88/1) Dreiecken. Danach sollte man sich auf der A 5 Richtung Frankfurt befinden. Nach ca. 60 km wechselt man am Reiskirchener Dreieck (8) auf die A480 Richtung Giessen/Wetzlar. Nach dem man das Giessener Nordkreuz unbeirrt passiert hat, verlässt man die A480 zu Gunsten der B429 an der Anschlussstelle Wettenberg (1) Richtung Heuchelheim/Giessen. Nach ca. 5 km biegt man rechts auf die B49 Richtung Wetzlar ab. An der Anschlussstelle Wetzlar-Ost (30) hat man endlich wieder die Autobahn erreicht und befährt diese (A45) sogleich Richtung Siegen. Besonders auf der Rückfahrt verpasst man leicht diese Abfahrt, darum sei sie hier noch mals genannt: WETZLAR-OST (30).
Nach dem wir gemütlich durch das reichlich bewaldete Siegerland gedüst sind, verabschieden wir uns am Kreuz Olpe (28/28) von der A45 und führen unsere Reise nun auf der A4 Richtung Köln fort. Am Kreuz Köln-Ost (16/27) befährt man die A3 Richtung Leverkusen/Düsseldorf.
In Leverkusen fahren wir logischerweise an der Anschlußstelle LEVERKUSEN (24) von der Autobahn und gleich links auf den Willy-Brand-Ring. Nach ca. 850m biegt man recht in die Heymannstraße ab und fährt diese bis zur Manforter Straße durch. Dann einfach wieder rechts und noch einmal links abbiegen und schon müsste man in der Bismarckstraße sein, welche nun zur BayArena führt. Nach der Kanalbrücke kommt rechts, gegenüber der BayArena ein Parkplatz, der für dieses Spiel ausreichen sollte. Nun einfach noch um die Pillendreher-Heimstatt laufen und schon ist man am Ort des Geschehens.

Bahnreisende nehmen den Bus der Linie 203 (Richtung Küppersteg) ab Leverkusen-Mitte, per Fuß sind es ca. 10 Minuten immer an den Gleisen und dann dem Flüsschen Dhünn entlang.
Steigt man in Leverkusen-Opladen aus, nimmt man entweder die Busse 207 oder 222 bis Sportpark/Stadion.
10. Spieltag - Regionalliga Nord - Saison 2002/2003
Freitag, 27. September 2002, 19:30 Uhr
Haberland-Stadion, Leverkusen
Zuschauer: 504
Schiedsrichter: Winkmann (Kerken)


Tore

Die Tabellenverläufe

Tabellenhistorie

Der Vergleich


Bayer Leverkusen II Chemnitzer FC
44,23 % Chancen gegeneinander 55,77 %
11 Tabellenposition 7
11
9
1,22
Pkt.
Spiele
Pkt. pro Spiel
15
9
1,67
3 (33,33 %)
4 (44,44 %)
Siege
Niederlagen
4 (44,44 %)
2 (22,22 %)
16:14
1,78:1,56
Tore
Tore pro Spiel
17:15
1,89:1,67
5:1 gegen SV Babelsberg 03 (A) (H) Höchster Sieg 3:1 gegen SG Wattenscheid 09 (A)
0:3 gegen 1. FC Dynamo Dresden (N) (A) Höchste Niederlage 1:4 gegen Hamburger SV Am. (N) (H)
1 Niederlagen,
seit 1 Spiel nicht gewonnen
Aktuelle Serie seit 4 Spielen nicht verloren

Die Bilanz

 ZahlSUNTore
Alle Spiele21013:4
Heimspiele11002:1
Auswärtsspiele10011:3
Ligaspiele21013:4
Pokal-/Relegationsspiele00000:0

Der Ergebnisrückblick

2001/2002Regionalliga Nord11. SpieltagBayer Leverkusen II - Chemnitzer FC3:1 (1:0)
2001/2002Regionalliga Nord28. SpieltagChemnitzer FC - Bayer Leverkusen II2:1 (1:0)