Zwei Dinge
Zwei Dinge waren m.M.n. entscheidend.
Wir haben in der 2. HZ ganz anders in den Zweikämpfen dagegen gehalten,
als im 1. Durchgang, wo der Gegner mehr begleitet als gestört wurde.
Und Zweitens die Umstellung in der Offensive. Wenn Breitfelder spielt, wird immer
versucht durch Kombinationen oder hohe Bälle nach vorn in die Mitte, zu kommen.
Doch da fehlt den ballverteilenden Spielern von uns schlichtweg das Können und vorn
Breitfelder und Co. die Fähigkeit, Bälle festzumachen und danach zu verteilen oder
zu verwerten. Als aber in Hz 2 konsequent über die Außen angegriffen wurde, kamen
endlich die gefährlichen Situationen. Milde und Dartsch haben die Außenposition
doppelt besetzt und dadurch immer für T. Müller und Campulka Anspielpunkte
geschaffen. Damit kam BAK nicht mehr zu recht. Aber auch über die rechte Seite
klappte das nach diesen Prinzip schon viel besser.
Es wird hoffentlich auch unseren Verantwortlichen gezeigt haben, dass in Regionalliga
zuerst gefightet (die Einstellung von Hoffenheim war in Hz 2 förmlich zu spüren)
und dann schnörkelloses Laufspiel von Nöten sind. Kombinations- und Dribbelfußball,
Tempoverschleppung und Abwartehaltung werden nicht zum dauerhaften Erfolg führen.