Dazu...
Käpt'n Blaubär schrieb:
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> "Das Problem ist nicht in ein, zwei oder drei
> Jahren zu lösen. Man muss standhaft bleiben.
Mir fallen auf Anhieb 2 (sinngemäße) Aussagen ein, bei denen ich ihm stets zustimmen muss. Erstens: Es braucht einen jahrelangen Prozess. Zweitens: Das kann ein Verein nicht alleine schaffen, das Problem geht weit übers Stadiongelände hinaus.
> Es gibt Persönlichkeiten aus der Region, denen es
> leichter fallen wird als einem Fremden wie mir,
> dauerhaft etwas zu bewirken."
Wenn ich böse bin, sage ich, er unterstellt mit diesem Satz, dass hier jeder Akteur erstmal nach seiner (regionalen) Herkunft beäugt wird. Ich bin mir sicher, dass jeder andere, der in irgendeiner Weise vermittelnd Auftritt auch etwas bewirken kann. Es ist eine Frage des Auftretens.
> An Spieltagen im Stadion ist das sicher nur mit
> konsequenter Durchsetzung der Stadionordnung
> (durch die GmbH und deren Dienstleister) möglich.
Absolut richtig. Geschafft hat man das aber auch in seinen Zeiten nie. (Aber er hat ja sportlich Erfolg gehabt - das ist ihm ja wichtig)
> Und ob der Verein gesunden wird, hängt sicher
> auch von den Leuten ab, die dort das Ruder
> übernehmen und von solchen, die man in den
> kommenden Jahren zum Eintritt bewegen kann und mit
> denen man sich etwas breiter aufgestellt ist. Und
> dort habe ich leider meine Zweifel. Das Interesse
> der breiten Chemnitzer Stadtgesellschaft am CFC
> ist ja dezeit eher ausbaufähig.
Ja leider. Daran hat der "alte Verein" seinen Anteil, KS und TS haben es noch schlimmer gemacht. TS stellt es wieder so dar, als wäre sein Wirken hier nur an den brutalen rechten 100 gescheitert. Er unterschlägt, dass er sich im normalen Fanlager auch genügend Feinde gemacht hat. Dann bleiben einem nicht mehr viele Freunde...
Die Art und Weise wie er von so Manchem angegangen worden ist, verurteile ich. Dass er weg ist, darüber bin ich erleichtert.