100% Zustimmung
Als ehemaliger, langjähriger ehrenamtlicher Mitarbeiter des CFC und Mitglied & Teilnehmer der MV des Fördervereins kann ich Ihr Statement 100% unterschreiben.
Den neu gewähltem Vorstand wünsche ich für die sicherlich nicht einfache Aufgabe viel Erfolg, eine hoffentlich unabhängige Denkweise in der Zusammenarbeit mit dem Chemnitzer FC e.V. und danke auch den ehemaligen Vorstandsmitgliedern für Ihre langjährige Mitarbeit.
Geo schrieb:
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> Respekt ein für ehemalige Gremienmitglieder und
> äußern sich zugleich abfällig und ohne Substanz
> zu Menschen, die seit Jahren ehrenamtlich für
> diesen Verein aktiv sind und/oder auf Bitten hin
> Verantwortung übernommen haben, als niemand mehr
> dazu bereit war und das Kind schon im Brunnen lag
> ?
> Wo waren Sie, nachdem die Herren Bohne und Dr.
> Hänel zum 30.11.2017 zurückgetreten waren und
> der Verein mitten in der Saison ohne Vorstand war
> ? Und wenn man ein paar Tatsachen hinzuzieht - ich
> weiß, das ist lästig - kann man allein an dem
> Umstand, dass nur wenige Wochen später Insolvenz
> angemeldet werden musste (!) ablesen, in welchem
> Zustand sich der Verein im Zeitpunkt der
> Bestellung des neuen Vorstandes im Januar 2018
> befand. Dieser neue Vorstand hat nicht einen
> einzigen Vertrag oder Umstand zu verantworten, der
> zur Insolvenz führte. Der Insolvenzverwalter
> selbst hat dies im Übrigen im Rahmen seines
> ersten Berichtes an das Gericht bestätigt und
> geht von dem Eintritt der Zahlungsunfähigkeit zu
> einem wesentlich früheren Zeitpunkt aus.
> Ich bin auch nicht dafür, ehemalige
> Gremienmitglieder zu "verteufeln" - Sie müssten
> bemerkt haben, dass ich auch da meinen Stil
> gewahrt und mich zurück gehalten habe. Aber ich
> habe bis heute niemanden gesehen, der die
> Verantwortung übernommen hat, die er hatte. Dass
> es zu einfach ist, alles auf "die Umstände" zu
> schieben, sollte allen bewusst sein. Noch
> schlimmer finde (nicht nur) ich allerdings, dass
> diese "alte Riege" gegen eine Spaltung des Vereins
> nichts unternommen hat, sondern der Eindruck
> entstehen muss, dass daran sogar mitgewirkt wurde.
> In Kenntnis der eigenen Mitverantwortung an der
> Insolvenz müsste man die Einsicht erwarten
> können, dass es auf Dauer und nachhaltig nur
> gemeinsam gehen kann. Dafür wurde jedoch soweit
> ersichtlich nichts getan - im Gegenteil. Das
> rechtswidrige und absurde Vorgehen gegen die
> gewählten und bestellten Gremien wurde offenbar
> mitgetragen. Da darf man dann schon mal die Frage
> stellen, ob es tatsächlich um den Verein oder um
> persönliche Befindlichkeiten sowie die
> Begleichung von (alten) Rechnungen geht. Leider
> sind da auch Ihre Beiträge symptomatisch; jeder,
> der mich kennt weiß, dass man mit mir sachlich
> reden und Argumente austauschen kann. In Ihren
> Beiträgen stellen Sie immer wieder Behauptungen
> zu mir auf, ohne mich zu kennen, in meiner Zeit
> Mitglied eines Gremiums (Vorstand/AR) gewesen zu
> sein oder wenigstens mit mir ein Gespräch zu
> diesen Themen geführt zu haben.
> Bezeichnend sind daher leider auch Ihre
> Behauptungen, der Nachwuchs sei das
> Aushängeschild des Fanszene e.V. und man habe
> sich jetzt auch den Förderverein "unter den
> Nagel" gerissen. Haben Sie mal im Nachwuchs
> gefragt, was man dort von Veranstaltungen wie dem
> Klinikum-Cup oder dem Nachwuchsfest und dem
> Einsatz insbesondere auch der Vertreter des
> Fanszene e.V. hält ? Waren Sie das nicht, der
> Respekt gegenüber Ehrenamtlern einforderte ?
> Meinen Sie wirklich, dass es den CFC voranbringt,
> ein (völlig absurdes) Feindbild "Fanszene" e.V.
> aufzubauen ? Wissen Sie, was dieser Verein alles
> so tut; erinnern Sie sich noch an die Spende von
> knapp 50.000 € an den CFC ? Die gesamte Fanzene
> ist tatsächlich nicht homogen und im Unterschied
> zur kolportierten Meinung kenne ich keinesfalls
> jeden und pflege auch nicht zu jeder Gruppe
> Beziehungen. Sich an diesem eingetragenen,
> gemeinnützigen Verein abzuarbeiten, zeigt
> allerdings noch einmal das Problem, dass es nicht
> immer um den Verein zu gehen scheint.
> Und eine Anmerkung noch zu den Wahlen im
> Förderverein, bei denen ich auch anwesend war. Es
> ist ja gerade usus, zwar Demokratie und
> Rechtsstaat zu predigen, diese Werte aber nicht zu
> leben. Man kann nach Wahlen natürlich die Wähler
> beschimpfen und von Intrigen fabulieren. Näher
> würde es jedoch liegen, dass sich derjenige, der
> nicht gewählt wurde, selbst hinterfragt. Gewählt
> wurde in den Vorstand im Übrigen kein einziges
> aktives Mitglied aus dem Fanszene e.V. (was nach
> meinem Verständnis von "Zusammenrücken"
> übrigens keinesfalls der Untergang wäre); dafür
> aber zum Beispiel 3 Nachwuchstrainer. Ihre
> Würdigung ist daher nicht nur polemisch, sondern
> vor allem substanzlos. Zu meinem generellen
> Gesprächsangebot stehe ich selbstversändlich
> auch Ihnen gegenüber ! HbG, Geo