Werbung für gegenseitiges Wohlwollen
Ich werbe für eine wohlwollende Atmosphäre zwischen verschiedenen Fußballvereinen, besonders auch zwischen territorialen Nachbarn. Bei beiden handelt es sich um Vereine, die eine lange und erfolgreiche Fußballgeschichte geschrieben haben. Das sollte auch weiterhin geschehen. Ich konnte mich mit Genugtuung davon überzeugen, dass es sowohl im Chemnitzer als auch im Auer Fanlager eine beträchtliche Anzahl von Fußballfans gibt, die dem jeweils anderen Verein mit Achtung und Respekt begegnen und zu diesem ein völlig sachliches und entspanntes Verhältnis haben. Man wird auf beiden Seiten nicht jeden dafür gewinnen können, aber es würde dem gesamten Fußball in der Region guttun, wenn eine wohlwollende Atmosphäre die Oberhand gewinnt. Sachsen sollte wie Bayern, BW und NRW zu einer Fußballhochburg werden und das möglichst mit einer größeren Anzahl von erfolgreichen Vereinen. Gegenseitiger Hass, Missgunst, Häme und Schadenfreude nützen niemandem und schaden nur den Vereinen und auch den Fanlagern. Ich bleibe natürlich Auefan, zähle aber zu den durchaus zahlreichen, die dem CFC wünschen, dass er sich möglichst schnell den fußballerischen Stand zurückholt, den er sich in den vielen Jahren völlig zu Recht erkämpft hat. Der CFC ist ein fester Bestandteil des sächsischen Fußballs, trotz der derzeitig aufgetretenen Schwierigkeiten.