Es bleibt
ja garkeine Zeit, noch Kritik an Fink zu üben, da man da angefangen bei der Vereinsführung bis zu Köhler schon soviel andere Kritik anzubringen hat, dass Fink als der Spieler mit den meisten Scorerpunkten auch in dieser Saison da mal ganz zuletzt kommt. Man kann ja nach Spielen Finks jeweilige Leistung auch mal kritisch sehen. Aber sich nach der Saison und nach seinem Abgang hier noch in Kritik an dem wichtigsten und besten CFC-Spieler seit 30 Jahren zu üben, ist richtig daneben. Besonders dann, wenn es geradezu evident ist, dass Finks unmotiviertes Auftreten stark auf die Arbeit des Trainers zurückzuführen ist. Unter einem neuen Trainer mit besserem Spiel- und Taktikverständnis wie es auch Steffen hat, wäre Fink hier nächste Saison auch wieder viel engagierter zu Werke gegangen. Für die Motivation eines Spielers ist übrigens der Trainer in hohem Maße mitverantwortlich. Fink ist ein Spieler, der vom Spaß am Spiel lebt. Wenn es der Trainer schafft, ihm diesen Spaß zu nehmen, dann kommt eben das dabei heraus. Finks schwache Rückrunde ist ein Symptom der sportlichen Krise des CFC. Nicht andersherum, wie hier oft behauptet.
Morris² schrieb:
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> Irgendwie irritierend, dass manche
> offenbar persönlich mitleiden, wenn ihre Helden
> einer kritischen Prüfung unterzogen werden.