Vorbericht

6. Spieltag - Regionalliga Nordost - Saison 2020/2021
1. FC Lok Leipzig
1. FC Lok Leipzig
1:1
Chemnitzer FC
Chemnitzer FC

Leistung aus dem Pokal mitnehmen zum Klassiker im Leipziger Südosten …

von Timo Görner

… beim 1. FC Lok im Aufwind. Der hat das unglückliche Ende der Vorsaison gut verkraftet, spielt oben mit und hat aus den letzten 4 Spielen 10 Punkte geholt. Ist zudem seit über 1 ¼ Jahr auf eigenem Platz unbesiegt.

Das letzte Spieljahr unseres Gegners:

Ende bekannt dramatisch und tragisch, im Kampf um die 3. Liga gegen den Staffelsieger West hatten die Leipziger unbesiegt das Nachsehen. Nach dem 2:2 im Hinspiel war das 1:1 in Bielefeld gegen Verl zu wenig. Ärgerlich umso mehr, da zuvor ein Torwart-Missgeschick den Sieg kostete. Dreimal die Führung, um am Ende sieglos zu bleiben.

In der Liga blieb wochenlang Ungewissheit über die weitere Saison nach dem 28.02.2020. Der spätere Staffelsieger war einer von 3 "Pro Fortführung". Letztendlich entschied die Quotienten-Regelung für Platz 1. Lok holte 47 Punkte wie Altglienicke, aber bei 1 Spiel weniger. Am Ende ausschlaggebend.

Bis Spieltag 10 konnte sich der Traditionsverein aus Probstheida unbesiegt halten. Erwies sich vor allem heimstark mit 4 Siegen in 5 Begegnungen. Nur der BAK (2:2) konnte was aus dem "alten Bruno" mitnehmen. Gegen Drittligaabsteiger Cottbus wurde ein 0:2 noch gedreht, in 17 Minuten. Auch Hertha BSC II (2:1) und Nordhausen in "Vor Insolvenz-Besetzung" (4:3) verloren hier.

Die erste und einzige Pleite bis Ende ausgerechnet im brisanten Derby in Leutzsch (0:2), letztes Spiel für Trainer Björn Joppe, der sein Amt niederlegte. Die Hintergründe unklar, "persönliche Gründe" wurden angegeben. Sportdirektor Wolfgang Wolf übernahm vorübergehend, daraus wurde die endgültige Lösung. Die Reaktion der Mannschaft stark, 4:1 im Landespokal-Achtelfinale in Auerbach. Bis zur Winterpause wurde kein Spiel mehr verloren. Weder in Liga, noch im Pokal. Über Bischofswerda und Plauen (je 1:0) ging es ins Halbfinale.

Ins Frühjahr 2020 startete Lok mit 3 Punkten auf den Spitzenreiter aus Cottbus. Der Start ein wenig holprig. Torlos gegen Viktoria, in Cottbus wurde aus dem 2:0 noch ein 2:2, was sich am Ende aber als mitentscheidend zeigte. Denn während Lok noch 3-mal gewann, patzte Cottbus in Auerbach und Altglienicke gegen den BAK. Der Ausgang bekannt, die Nordsachsen durften in die Relegation gegen den SC Verl. Das Ende bitter und tragisch.

Lok gewann 13 der 22 Punktspiele. 5 erzielten mehr Tore, dafür stellte man die zweitbeste Abwehr. Der Staffelsieg, so diskutabel er durch die Umstände zustande kam, war verdient.

Delegierungen für diese Saison bislang:

Nach dem knapp verpassten Aufstieg in Liga 3 gab es einen Umbruch, mehrere Stammspieler sind nicht mehr dabei, es gelangen aber gute Neuzugänge. Die Substanz hat kaum gelitten.

20 gingen, 14 kamen. Damit wurde das Aufgebot verkleinert. Dazu ein neuer Trainer engagiert.

Keeper Fabian Guderitz (23), in den letzten 11 Liga - und Relegationsspielen Nr. 1, ging nach Meuselwitz. Lukas Wenzel (21/TSV Aubstadt), war es 13-mal, wechselte in die Oberliga Bayern. In der Abwehr zog es Innenverteidiger Robert Zickert (30) zum CFC. Patrick Wolf (31/FC Astoria Walldorf II) auf gleicher Position stieg ab in Liga 5. Im Mittelfeld links packte Kevin Schulze (28/SSV Vorsfelde) Richtung Landesliga seine Sachen. Mit dem "10er" Aykut Soyak (25) verließ Lok Torgefahr: 7 Tore + 6 Vorlagen in 18 Spielen. Ebenso im Angriff, wo Matthias Steinborn (31/9) zum BFC Dynamo zurückkehrte. Dort ein "Volltreffer" ist.

Der Rest spielte keine oder keine wichtige Rolle. Erwähnt werden sollte jedoch, dass Ex-Stammkeeper Benjamin Kirsten (31) "Ade" sagte. Letztes Spiel am 10.05.19, dann der Knorpelschaden. Rückkehr Ende Oktober. Wo, bleibt abzuwarten.

Wie angesprochen gab es bei den Zugängen Vielversprechendes. Für die 4 Abgänge bei den Torleuten wurden 3 geholt. Jeroen Gies (25/Meppen) stammt aus der Bremer Werder- Jugend. Jannes Tasche (21/Wolfsburg II) aus der des VfL. Dennis Dickmann (23/Inter Leipzig) spielte "um die Ecke".

Neu in der Abwehr sind Manndecker Mike Eglseder (25/Elversberg), bei der SVE meist gesetzt. Niklas Schneider (21/HSV II) und der Österreicher Damir Mehmedovic (22) verteidigen Links, Letzterer bis Anfang Juni bei Sloweniens Erstligist NK Tabor Sezana.

Im defensiven Mittelfeld soll "Leihgabe" Nils Stendera (19/Eintracht Frankfurt) Praxis bekommen. Den gleichen Part bedient der Bosnier Zak Paulo Piplica (18/Jena II), Sohn der Cottbuser Torwart-Legende. Offensiv ausgerichtet ist der Deutsch-Algerier Farid Abderrahmane (24/Fortuna Köln).

Steinborn im Angriff soll Tom Nattermann (27/Babelsberg) ersetzen, letzte Saison 3 Treffer. 1 Jahr zuvor noch starke 18. Linksaußen Denis Jäpel (22) hatte in Zwickau keine Perspektive. Sein Konkurrent auf dem Posten Goteh Ntignee (18/Victoria Highlanders FC) ist Benine mit dem Paß des Ahornstaates. Gabriel Boakye (22/1. FC Köln II) spielt Rechtsaußen. Der zweite Kanadier kam aus der West-Staffel. Johannes Pistol (19), ebenso Rechtsaußen, empfahl sich in der A-Jugend.

Der Trainerwechsel soll natürlich auch angemerkt werden, der Bosnier Almedin Civa (48) wurde Nachfolger von Wolfgang Wolf.

Die sportliche Leitung:

Der neue Coach wurde bereits genannt, er erhielt einen Vertrag bis Saisonende und kam aus Babelsberg. Dort von 2017 bis 2019. Lok ist die 2. Station. Ihn kennt man aus Babelsberg, Uerdingen, vom FC Sachsen und VfB Leipzig, Union, TeBe Berlin. Almedin Civa ist zugleich der Sportliche Leiter.

Die Torhüter betreut Maik Kischko (54), langjährige Nr. 1 im Tor mit viel Erfahrung aus den Stationen VfB Leipzig, Bochum, Jena, Aue. 2005 das Ende der aktiven Laufbahn beim FC Eilenburg. 2013 der Start als Coach der Keeper bei Lok.

Das Kollektiv:

Im Tor hat sich von den Neuzugängen aktuell Jannes Tasche durchgesetzt.

In der Abwehr liegen bei den Innenverteidigern David Urban (28/1) und Leon Heynke (20) vorn. Heynke ersetzte in den letzten 3 Spielen Mike Eglseder (25). Auf der linken Seite ist der Österreicher Damir Mehmedovic (22) gesetzt, Rechts der Deutsch-Kasache Robert Berger (23).

Im defensiven Mittelfeld konnte Zak Paulo Piplica (18) 3 Einsätze von Beginn an verbuchen. Verwendbar hier auch Leon Heynke. Nils Stendera (19) musste bislang zuschauen. Zentral Offensiv ist Farid Abderrahmane (24) Fixpunkt neben Kapitän Paul Schinke (29/1). Auf der rechten Außenbahn vertraut man auf Maik Salewski (31/1), an 2 Toren beteiligt wie Links Sascha Pfeffer (33/1). Schinke, Salewski, Pfeffer als Gerüst der letzten Saison + die Neuen. Scheint gut zu funktionieren.

Im Angriff ist Hoffnungsträger Tom Nattermann noch ohne Tor, die klare Nr. 1 Djamal Ziane (28). Der in Leipzig geborene Algerier spielt bereits seit 2014 für die Lok und kommt auf 3 Tore, steuerte 1 Vorlage bei. War gegen den BAK mit "Doppelpack" der "Matchwinner". Kein Erfolgserlebnis derzeit auch für Gabriel Boakye (22) und Denis Jäpel (22).

Der Angriff war letzte Saison nicht ganz vorne, muss diese Spielzeit mehr liefern, um wieder auf Rang 1 zu landen. Mit 20 Spielern im Team hat nur der BFC Dynamo weniger aufgeboten. 24,7 Jahre im Schnitt sind fast gleichauf mit dem CFC. Bei vermutlich 40 bis 42 Pflichtspielen kann der kleine Kader bei Ausfällen zum Problem werden.

Krankenlager / Strafbank / Parteistrafen:

Probleme gibt es wie beim CFC in der Abwehr. Mike Eglseder (Oberschenkelverletzung) musste in Bautzen gegen Bischofswerda passen, könnte aber am Samstag wieder im Kader stehen. Niklas Schneider fehlt noch bis Mitte November wegen einer Knie OP. Für Stürmer Goteh Ntignee fehlt aktuell noch die Spielberechtigung.

Die aktuelle Saison bislang:

Begann zunächst mit 2 Niederlagen, von denen eine allerdings noch die Saison davor betrifft. Im Sachsenpokal-Halbfinale am 08.08.2020 in Eilenburg (0:1) wurde der Einzug ins "Finale Daheim" gegen den CFC verpasst, letztendlich verdient verloren. Das erste Pflichtspiel seit 28.02.2020.

Daneben ging dann auch die Punktspielpremiere für die aktuelle Spielzeit, bei Hertha BSC II (1:3) gab es keine Zähler. Gelang nur der Anschluss. Der einzige Fehltritt, danach drehten die Blau-Gelben auf. Gegen den nächsten Berliner Verein BAK wurde der Rückstand gedreht, in 8 Minuten. In Jena fiel der Ausgleich erst in Minute 92. Gegen Luckenwalde (3:0) und bei Bischofwerda in Bautzen (2:0) "stand die Null". Lok damit seit 180 Minuten ohne Gegentreffer.

Noch respektabler ist die Heimserie, die letzte Schlappe hier kassierte Lok am 18.05.2019. Damit sind die Blau-Gelben seit fast 16 Monaten zu Hause unbesiegt.

Vor dem Klassiker am Samstag ist Platz 2 damit machbar, zum Spitzenreiter Viktoria sind es 5 Punkte. Nach dem CFC kommt mit Cottbus ein weiterer Ex-Drittligist. Dazwischen geht die Reise nach Rathenow, folgend als nächstes Gastspiel das "Gipfeltreffen" bei Altglienicke.

Ziel auch diese Saison der Sachsenpokal, in Runde 3 treten die Messestädter voraussichtlich am 10.10.2020 beim oder zu Hause gegen den FV Dresden-Laubegast aus der Landesliga an.

Perspektive für das Spieljahr:

Der Meister des Vorjahres spielt auch diesmal wieder oben mit, die Abgänge wurden wie es aussieht gut kompensiert. Schlägt Nattermann im Sturm voll ein, dann ist man ein ernsthafter Kandidat für den erneuten Staffelsieg.

Die Bilanz gegen den 1. FC Lok Leipzig:

Satte 73 Spiele stehen in meiner vorliegenden Statistik, Himmelblau gegen Blau-Gelb aus Probstheida ist fraglos einer der "Klassiker" im Fußball-Osten.

Die Bilanz spricht für den Ex-Bundesligisten und mehrfachen FDGB-Pokalsieger. 30x gewann die Lok, 25x der FCK bzw. CFC. 114:105 Treffer für den FCL und VfB stehen zu Buche. Das letzte Duell im "alten Bruno" endete am 31.03.2019 mit einem 4:2 für die Gastgeber nach einer 2:0-Führung für den CFC.

Das Umfeld / Stimmung / Wirtschaft:

Nach dem verpassten Aufstieg gab es für die Zukunft des FCL einige Fragezeichen, die Prognosen reichten von "stellen sich wieder sehr gut auf" bis "müssen erheblich kleinere Brötchen backen und haben diesmal nichts mit der Tabellenspitze zu tun". Vor allem der Abschied des jahrelangen Hauptsponsors "ETL", der allerdings bereits Ende Januar 2020 feststand und nichts mit dem Ausgang der Saison zu tun hatte, sorgte doch für ein paar Spekulationen.

Bei der in diesem Zeitraum stattfindenden Mitgliederversammlung wurden gute wie schlechtere Nachrichten verkündet. Der e. V. ist schuldenfrei mit einem Eigenkapital von 400.000 €, die GmbH für die 1. Mannschaft nicht. Um ernsthaftere Probleme zu vermeiden, wurde der Gürtel enger geschnallt. Der auch schon beim CFC angestellte 2. Geschäftsführer Lars Schauer schied zum 31.01.2020 aus. Zudem wurden 16 geringfügig Beschäftigten gekündigt. Der Lizenzantrag für Liga 3 wurde dennoch eingereicht. Größte Baustelle nicht die Finanzen, das Stadion war es. Probleme bereiteten die geforderten 2.000 + x Sitzplätze, von denen ein Anteil überdacht sein muss. Dazu kommen Rasenheizung, eine entsprechende Flutlichtanlage und 10.000 Zuschauer Kapazität. Aktuell dürfen 10.900 rein, ohne Corona-Beschränkungen. Als Ausweichspielstätte war Halle im Gespräch, dann Erfurt. Das Zentralstadion hingegen kein Thema, hätte aufgrund Miete u. a. Kosten Lok vermutlich finanziell geschadet.

Vergangene Saison wurden zu den 12 Heimspielen im Schnitt 3.225 begrüßt, etwas mehr als im Jahr zuvor (3.051). Die Meisten strömten bei den Auftritten der Nordost-Teams Cottbus (4.498) und Erfurt (4.337) herbei. Weniger als 3.000 waren gegen Fürstenwalde und Auerbach mit etwas mehr als 2.500 zugegen. Am "Bruno" wird fleißig gewerkelt, oft mit Engagement der Fans. Finanzielle Mittel sind aber auch notwendig von Stadt und Freistaat. Ende Mai 2020 begann das "Kernprojekt" mit der Sanierung der fast 100 Jahre alten Holztribüne, soll in 5 Jahren abgeschlossen sein und rund 3,9 Mio. € kosten. Während des Spielbetriebs. Mit der Fertigstellung des Gästeblocks sollen zudem 13.000 Einlass erhalten. Für die 3. Liga wäre noch mehr zu tun. Das Flutlicht muss 800 Lux bieten, 30.000 € sind notwendig. Die Beschallungsanlage wurde ebenfalls für ungenügend befunden – 35.000 €. 25.000 € würden für die Arbeitsplätze der Medienvertreter fällig + 15.000 € zur Verkabelung.
6. Spieltag - Regionalliga Nordost - Saison 2020/2021
Samstag, 19. September 2020, 14:05 Uhr
Bruno-Plache-Stadion, Leipzig
Zuschauer: 2.083
Schiedsrichter: Jessen (Berlin)


Tore

Die Tabellenverläufe

Tabellenhistorie

Der Vergleich

1. FC Lok Leipzig Chemnitzer FC
3Tabellenposition9
10
5
2,0
Pkt.
Spiele
Pkt. pro Spiel
7
5
1,4
3 (60,0%)
1 (20,0%)
Siege
Niederlagen
2 (40,0%)
2 (40,0%)
9 : 5
1,8 : 1,0
Tore
Tore pro Spiel
8 : 8
1,6 : 1,6
3:0 gegen FSV 63 Luckenwalde (H)Höchster Sieg3:2 gegen FSV Union Fürstenwalde (H)
1:3 gegen Hertha BSC Berlin II (A)Höchste Niederlage1:2 gegen FC Viktoria 1889 Berlin (H), VfB Auerbach (A)
n-S-u-S-sDie letzten SpieleN-n-S-u-S
2 Siege in Folge
4 Spiele in Folge ungeschlagen
2 Spiele in Folge ohne Gegentreffer
Aktuelle Serien3 Spiele in Folge ungeschlagen

Die Bilanz

 ZahlSUNTore
Alle Spiele70291328124:123
Heimspiele34187976:57
Auswärtsspiele361161948:66
Ligaspiele6023132491:91
Pokal-/Relegationsspiele1060433:32

Rückblick auf die letzten 15 Spiele

1992/19932. Bundesliga19. SpieltagChemnitzer FC - VfB Leipzig2:2 (0:1)
1992/19932. Bundesliga42. SpieltagVfB Leipzig - Chemnitzer FC3:4 (0:1)
1994/19952. Bundesliga16. SpieltagChemnitzer FC - VfB Leipzig2:0 (1:0)
1994/19952. Bundesliga33. SpieltagVfB Leipzig - Chemnitzer FC2:3 (1:2)
1995/19962. Bundesliga1. SpieltagChemnitzer FC - VfB Leipzig1:2 (1:2)
1995/19962. Bundesliga18. SpieltagVfB Leipzig - Chemnitzer FC0:0 (0:0)
1998/1999Regionalliga Nordost2. SpieltagChemnitzer FC - VfB Leipzig4:3 (2:1)
1998/1999Sachsenpokal1. RundeVfB Leipzig - Chemnitzer FC4:1 n.V.
1998/1999Regionalliga Nordost19. SpieltagVfB Leipzig - Chemnitzer FC2:0 (1:0)
2010/2011Sachsenpokal2. Runde1. FC Lok Leipzig - Chemnitzer FC0:5 (0:0)
2012/2013SachsenpokalAchtelfinale1. FC Lok Leipzig - Chemnitzer FC1:2 (1:0)
2016/2017SachsenpokalFinale1. FC Lok Leipzig - Chemnitzer FC1:2 (1:1)
2018/2019Regionalliga Nordost10. SpieltagChemnitzer FC - 1. FC Lok Leipzig3:1 (3:0)
2018/2019Regionalliga Nordost27. Spieltag1. FC Lok Leipzig - Chemnitzer FC4:2 (1:2)
2018/2019SachsenpokalHalbfinaleChemnitzer FC - 1. FC Lok Leipzig13:12 n.E.