Vorbericht

7. Spieltag - 3. Liga - Saison 2016/2017
Chemnitzer FC
Chemnitzer FC
1:0
FSV Zwickau
FSV Zwickau

Das Westsachsen-Derby als "Krisengipfel" mit 2 "suchenden Mannschaften" …

von Timo Görner

… die beide den Weg zum sportlichen Erfolg suchen. Vor allem der CFC kann mit dem aktuellen Verlauf nicht zufrieden sein. Beim FSV sucht man den Erfolg nach zuletzt 4 sieglosen Spielen und nur 1 Zähler in Folge.

Die letzte Saison unseres Gegners:

Der FSV galt neben Jena, dem BFC und Nordhausen als einer der Mitfavoriten für den Staffelsieg nach den Rängen 3,6,2 davor. Der härteste Konkurrent quasi bis in die letzten Sekunden sollte aber der Berliner AK werden. Der letzte Spieltag sah ein "Foto-Finish" zwischen den Westsachsen und den Westberlinern. Der FSV startete beeindruckend, mit 6 Siegen in den ersten 6 Begegnungen ohne Gegentreffer. Knapp war es nur in Rathenow und Meuselwitz (1:0), ansonsten zeigte man sich unbeeindruckt beim Start im Spitzenspiel beim BFC Dynamo (3:0) oder gegen Viktoria Berlin (5:0). Die ersten Gegentore mit Pleite gab es in Nordhausen (1:4), die ganz große Dominanz und Platz 1 zum Jahreswechsel waren erstmal dahin. Bis zur Winterpause holten die Rot-Weißen 22 Punkte aus 11 Begegnungen. Punkte blieben bei Hertha BSC II (0:0), RB Leipzig II (0:1), gegen Auerbach (1:1) liegen. Vor der Frühjahrsrunde 2016 war es ein Zähler auf den Tabellenführer aus Nordthüringen. Dafür setzte man den Bigpoint beim hektischen Gipfeltreffen in Jena (1:0), besiegte den BFC ein zweites Mal (3:2). Enorm wichtig, weil damit zwei Mitkonkurrenten ein herber Dämpfer verpasst wurde, die sich dann auch schnell aus dem Titelrennen verabschieden sollten. Der Auftakt 2016 explosiv gegen Meuselwitz (7:0), 4 weitere Siege folgten mit dem Highlight gegen Nordhausen (5:1). Der Weg zum Staffelsieg schien frei, der FSV hingegen nahm sich eine mittlere Krise mit 3 Auswärtsniederlagen in Neustrelitz (0:1), bei Viktoria Berlin (1:3) und beim immer stärker werdenden BAK (1:2). 7 Spiele vor Ende war der Vorsprung dahin und der BAK punktgleich. Jeder Patzer konnte entscheidend sein. Der FSV strauchelte noch mal beim Derby in Auerbach, glich aber ein 0:2 noch zum 2:2 aus. Die Berliner in Schönberg (0:0). Vor dem Finale in Schönberg und Bautzen trennte beide Rivalen ein Törchen. Mitentscheidend blieb ein Tor von Florian Hansch zum 1:3 in Bautzen, der FSV zog das Spiel in Schönberg (2:0). Es reichte, mit einem Tor Vorsprung. Primär verantwortlich für den Staffelsieg blieben Heimstärke – ohne Niederlage mit 15 Siegen – und die Offensive mit 77 Treffern. Erfolgreich dann auch die Relegation gegen Elversberg, den Meister der Südwest-Staffel. Nach 15 Jahren teilweise in der Fünftklassigkeit, mit wirtschaftlicher und sportlicher Tristesse, war man zurück in Liga 3. Dazu war der DFB-Pokal 2016/2017 erreicht, dafür reichte die Endspielteilnahme beim Erzrivalen in Aue (0:1) im Sachsenpokal.

Delegierungen für diese Saison bislang:

Es hat sich einiges getan. 5 Akteure sind nicht mehr dabei, dafür gab es 10 Neuzugänge.

Einzig relevanter Abgang war Sebastian Mai (22/Abwehr), der nach 2 Jahren in Zwickau nach Münster wechselte. Dort bislang feste Größe. Sein Wechsel stand bereits vor dem Staffelsieg und den Relegationsspielen fest. 4 weitere Akteure zog es in die Oberliga zu Ex-Regionalligist VFC Plauen, bei dem Ex-FSV Coach Nico Quade als Trainer arbeitet.

Für das Tor wurde mit Johannes Brinkies (23/Rostock) ein drittligaerfahrener Keeper mit 43 Spielen für die Hanseaten seit 2012 verpflichtet, als starke Konkurrenz zum bislang klar gesetzten Marian Unger oder neue Nr. 1. Maximilian Rosenkranz (19) kam aus der A-Jugend.
Für die Abwehr wechselten Marcel Gebers (30/Offenbach) und vom Erzfeind aus Aue Nils Miatke (26). Gebers uns noch bekannt vom VfB Lübeck aus der Saison 2010/2011, später ging es über Kiel nach Offenbach. Miatke zog sich Mitte März 2015 einen Kreuzbandriss und Meniskuseinriss zu, fand danach keine Berücksichtigung mehr. Für ihn ein Neubeginn. 50 Zweitligaspiele für Cottbus und Aue stehen in der Bilanz, dazu 34 Drittligaeinsätze für Jena. Alexander Sorge (23/RB Leipzig II) und der Engländer Lukas Wilton (21/Hannover 96 II) stießen aus Nachwuchsteams zum FSV.
Bekanntester Name im Mittelfeld ist Mike Könnecke (28), im "Doppelpack" mit Miatke gekommen. 2011 ging es aus Wolfsburg zum FCE, dort absolvierte er 73 Zweitligaspiele. Vergangene Saison war er nur noch zeitweise Stammkader. Marcel Bär (24) war 2015/2016 Leistungsträger in Jena, empfahl sich mit 5 Toren für höhere Aufgaben. Felix Geisler (19) aus der A-Jugend des FC Energie sollte in Cottbus den Neubeginn in der Regionalliga mit stützen, konnte aber zum Ärger der Lausitzer nicht gehalten werden.
Einziger Neuer im Angriff war Ronny König (33), beim CFC bekanntermaßen ohne echte Perspektive. Für den gebürtigen Lichtensteiner der 3. Verein seit 2013 mit den Stationen Aue, Darmstadt, Chemnitz und nun Zwickau. Er erhielt einen 2-Jahresvertrag beim FSV und zählt damit zu den Spielern, die vom CFC zum FSV wechselten wie Wachsmuth, Schumann, Baumann, Mai in den letzten Jahren.

Der Trainer:

Torsten Ziegner (37) übernahm das Amt zu Saisonbeginn 2012/2013 von Nico Quade (40), der mittlerweile als Coach des Oberligisten VFC Plauen arbeitet. Als Spieler kann er 87 Zweitligaspiele für Jena, die Stuttgarter Kickers aufweisen sowie 130 Drittligaspiele für Erfurt und die Jenenser. Letzte Station als Kicker war der FSV in der Saison 2011/2012. Zwickau ist die erste Trainerstation, nach den Rängen 3,6,2 gelang 2015/2016 der große Wurf. Er absolviert parallel zum Saisonbetrieb die 10-monatige Ausbildung zum Trainerschein für Liga 3 an der Sportschule Hennef. Sein Co-Trainer Danny König (41) hat die Aufgabe, ihn entsprechend zu vertreten, wenn es notwendig ist.

Die aktuelle Saison bislang:

Es ist die erwartet schwere Aufgabe nach sehr gutem Auftakt mit den beiden Gastspielen in Mainz und Bremen. Da der DFB entgegen wohlwollender Statements zum ersten "Heimspiel" in Dresden mit Magdeburg ein "Hochsicherheitsspiel" ansetzte, starteten die Rot-Weißen mit 2 Auswärtsspielen. Das recht erfolgreich, in Mainz (2:2) reichte das 2:0 noch nicht zum ersten Sieg. In Bremen war man abgeklärter, ließ sich vom Ausgleich nach 180 Sekunden zum 1:1 nicht beirren und legte zum 3:1 nach. Der bislang einzige Sieg, es folgten 3 Niederlagen in 4 Begegnungen bei 1:8 Toren. Gegen Wehen Wiesbaden (0:3) war viel Pech nach starker 1. Halbzeit im Spiel, zahlte man kräftig Lehrgeld. Schwächer das Gastspiel in Kiel (0:3). Im ersten Punktspiel in der Eckersbacher Arena reichte es zum Remis gegen Vorjahresaufsteiger Magdeburg, wieder ohne Treffer. Diesen schaffte man gegen Thüringens Nr. 1, besiegte sich durch zwei dicke Schnitzer zu den Gegentoren durch Rene Lange zum 0:1 und Robert Paul zum 1:2 selber. Ein Remis war drin, wie beim CFC fehlten Durchschlagskraft und und Ideen. Bilanz: Platz 16 mit 5 Punkten, noch ohne Heimsieg und aktuell schlechtestes Heimteam mit erst einem Treffer. Auswärts ist man besser, mit 4 Zählern Mittelfeld und vor dem CFC. 11 Gegentore verdeutlichen die Problemzone Defensive. Mehr haben nur Bremen II, Mainz II kassiert. Nach dem CFC kommt Regensburg, in Rostock steht dann ein weiteres richtungweisendes Spiel an. Ziel bleibt auch diesmal die Qualifikation für den DFB-Pokal, nach dem Wegfall Dresdens und Aue ist der CFC der härteste Konkurrent. In Runde 3 kam man, ohne richtig zu überzeugen, zum 4:1 bei Landesligist Reichenbacher FC – ohne Stürmertor. Im Achtelfinale reist man zum FC Grimma, drei Klassen tiefer. In Runde 1 des deutschen Vereinspokals schlug man sich wacker, hielt gegen den Hamburger SV recht lange das 0:0. Am Ende ging der erwartete Sieg der Hanseaten in Ordnung.

Die Mannschaft:

Im Tor konnte Neuzugang Johannes Brinkies (23) mit Marian Unger (32) den Stammkeeper der letzten 4 Jahre verdrängen. Die Abwehr besteht beim FSV auch in dieser Saison aus einer Dreierkette. Im letzten Spiel gegen Erfurt erhielten Alexander Sorge (23), Marcel Gebers (30), Robert Paul (31) das Vertrauen. In den ersten 4 Begegnungen war Robert Berger (19) gesetzt, danach nicht mehr. Nils Miatke ist bislang nicht die feste Größe, 1 Einsatz (Bremen). Dort im linken Mittelfeld. Im etatmäßigen 5er Mittelfeld gelten unser Ex-Kicker und Kapitän Toni Wachsmuth (29) und René Lange (27) defensiv als die Etablierten. Dazu kommen Michael Schlicht (22), Davy Frick (26), Christoph Göbel (27), Patrick Göbel (23). Gegen Erfurt war offensiv Marcel Bär (24) in der Anfangself, der das erste Heimtor des FSV zum 1:1-Zwischenstand im neuen Stadion erzielte und überzeugen konnte. Patrick Göbel glänzte hier mit 2 Torvorlagen, Frick und Wachsmuth (Elfmeter in Bremen) steuerten 1 Tor bei. Der Angriff ist gut besetzt. Ronny König (33) der Fixpunkt, erzielte 2 Tore – beide auswärts in Mainz und Bremen, gilt bislang als "guter Griff". Nr. 2 ist Marc-Philipp Zimmermann (26), Ex-U18 Nationalspieler und mit 15 Toren + 9 Vorlagen einer der Topstürmer der Regionalligen 2015/2016. Noch ohne Tor und Vorlage. Auf dem gleichen Level spielte vergangene Saison Jonas Nietfeld (22/15). Mit König ein Routinier mit Praxis in Liga 3 und 2, dazu zwei überragende Stürmer der 4. Liga mit Nietfeld und Zimmermann. Dazu kommt noch der Ex-Erfurter Aykut Öztürk (28), ebenfalls Leistungsträger der Vorsaison - 9 Tore + 9 Vorlagen. Seit Ende April 2016 verletzt. Keine Rolle spielt Oliver Genausch (25), bereits letzte Spielzeit meist nur eingewechselt. Mit 25,6 Jahren hat man einen relativ alten Kader im Ligamaßstab, 26 Akteure sind Mittelfeld der Liga.

Das Krankenlager/Strafbank:

Stürmer Aykut Öztürk (28) laboriert aktuell an einem Kreuzbandriss, Einsatz dieses Jahr noch ungewiss. Gleiches Leid bei Angriffs-Kollege Kevin Bönisch (22), seit Mitte Juli und bereits zum zweiten Mal nach Dezember 2012.

Prognose:

Der Klassenerhalt ist nicht unrealistisch. Dazu muss man sich aber defensiv stabilisieren, die individuellen Fehler wie gegen Erfurt minimieren oder komplett abstellen. Dann, und nur dann, ist der vorzeitige Klassenverbleib zu schaffen.

Das Umfeld:

Als sich der CFC und der FSV im Mai 1999 letztmalig in der damals drittklassigen Spielklasse gegenüberstanden, siegten die Himmelblauen mit 4:0. Wurden Staffelsieger und stiegen dann auch auf. Für den FSV Zwickau, der den sofortigen Wiederaufstieg in die 2. Liga anstrebte, bedeutete der 3. Platz hinter dem später aufgelösten VfB Leipzig eine Zäsur. Wirtschaftlich angeschlagen, ging es finanziell und sportlich rasant bergab. Insolvenz 2000, die zweite dann 2010. Zeitweise verschwand man in den Niederungen der damals fünftklassigen Sachsenliga. Mühsam der Weg aus der Trostlosigkeit, der Aufwärtstrend, wenn auch nur langsam, begann mit dem erfolgreichen zweiten Insolvenzverfahren 2010 und dem Sprung in die jetzt viertklassige Regionalliga Nordost 2012. Nach Jahren gravierender sportlicher und wirtschaftlicher Fehler war die Tendenz deutlich positiver. War ein neues Stadion zu den "goldenen Zweitliga-Jahren" von 1994 bis 1998 noch wie in den anderen ostdeutschen Kommunen Utopie, gab es auch in Zwickau Bewegung. Im Frühjahr 2010 begannen die Umbauarbeiten des traditionsreichen, seit vielen Jahren maroden "Westsachsenstadion" zur modernen Fußball-Arena. Im September 2011 der Stopp, als die Kosten durch die Gegebenheiten explodierten. Neu gebaut wurde dann in Eckersbach im Nordosten der Stadt, der Kampf der Fanszene für den Erhalt des Standortes Geinitzstraße war vergebens. So spielt der FSV seit dem DFB-Pokalspiel gegen den HSV am 22.08.2016 im "Stadion Zwickau". Magdeburg, Erfurt folgten. Das alte "Wesa" ist mittlerweile eine Spielstätte für den Nachwuchs und Zentrum des Breitenports. Große Sprünge sind nicht drin, im Gegenteil. Der FSV ist mit einem Gesamtetat von 2,4 Mio. € einer der Vereine im hintersten Bereich der Etattabelle. Hauptsponsor ist der örtliche Energieversorger, als Premiumsponsoren wirken hier zwei auch beim CFC engagierte Unternehmen mit. Die Mitgliederzahl ging mittlerweile von 1.100 auf 1.800 deutlich nach oben, Stand Ende Juli, mit zudem 550 verkauften Dauerkarten. 2015/2016 wurden im kleinen, nur mit Ausnahmegenehmigung erlaubten Sportforum "Sojus", - 1,3 km entfernt – im Schnitt 1.763 Zuschauer registriert. Fast exakt soviel wie ein Jahr zuvor mit 1.775. Den größten Ansturm gab es zum letzten Heimspiel gegen Jena (3.300). Aktuell sind es 5.976 mit der neuen höheren Liga, dem neuen Stadion und zuvor nicht gekanntem Komfort wie der Überdachung. Platz 9 in der Zuschauertabelle hinter dem CFC mit seinen 6.758. Wehen Wiesbaden sahen in Dresden 3.200 als Minusrekord. Zu den echten Heimspielen gegen Magdeburg 7.800 und Erfurt (6.900) war die Arena in Eckersbach ordentlich gefüllt. Ausverkauft natürlich der Pokal gegen den HSV mit 10.100. Vorstandschef ist mit Tobias Leege ein Rechtsanwalt mit Kanzlei in Chemnitz. Als starker Mann der sportlichen Leitung gilt seit Juli 2015 David Wagner in gleicher Funktion wie Stephan Beutel beim Gegner.
7. Spieltag - 3. Liga - Saison 2016/2017
Freitag, 16. September 2016, 19:00 Uhr
Fischerwiese, Chemnitz
Zuschauer: 10.770
Schiedsrichter: Dr. Felix Brych (München)


Tore

Die Tabellenverläufe

Tabellenhistorie

Der Vergleich

Chemnitzer FC FSV Zwickau
13Tabellenposition16
6
6
1,0
Pkt.
Spiele
Pkt. pro Spiel
5
6
0,8
1 (16,7%)
2 (33,3%)
Siege
Niederlagen
1 (16,7%)
3 (50,0%)
5 : 6
0,8 : 1,0
Tore
Tore pro Spiel
6 : 11
1,0 : 1,8
2:1 gegen FSV Frankfurt (H)Höchster Sieg3:1 gegen SV Werder Bremen II (A)
0:1 gegen SF Lotte (H), SC Fortuna Köln (A)Höchste Niederlage0:3 gegen SV Wehen Wiesbaden (H), Holstein Kiel (A)
u-S-u-N-nDie letzten Spieles-N-n-U-N
2 Niederlagen in Folge
3 Spiele in Folge ohne Sieg
2 Spiele in Folge ohne eigenen Treffer
Aktuelle Serien4 Spiele in Folge ohne Sieg

Die Bilanz

 ZahlSUNTore
Alle Spiele5625181377:53
Heimspiele26157445:22
Auswärtsspiele301011932:31
Ligaspiele4819181164:43
Pokal-/Relegationsspiele860213:10

Rückblick auf die letzten 15 Spiele

1988/1989DDR-Oberliga20. SpieltagFC Karl-Marx-Stadt - BSG Sachsenring Zwickau1:0 (0:0)
1994/19952. Bundesliga9. SpieltagFSV Zwickau - Chemnitzer FC0:0 (0:0)
1994/19952. Bundesliga26. SpieltagChemnitzer FC - FSV Zwickau1:1 (1:1)
1995/19962. Bundesliga2. SpieltagFSV Zwickau - Chemnitzer FC1:0 (1:0)
1995/19962. Bundesliga19. SpieltagChemnitzer FC - FSV Zwickau0:1 (0:0)
1998/1999Regionalliga Nordost16. SpieltagFSV Zwickau - Chemnitzer FC0:0 (0:0)
1998/1999Regionalliga Nordost33. SpieltagChemnitzer FC - FSV Zwickau4:0 (3:0)
2006/2007Oberliga Nordost-Süd12. SpieltagFSV Zwickau - Chemnitzer FC1:1 (0:1)
2006/2007Oberliga Nordost-Süd27. SpieltagChemnitzer FC - FSV Zwickau2:0 (1:0)
2007/2008Oberliga Nordost-Süd9. SpieltagFSV Zwickau - Chemnitzer FC1:3 (0:1)
2007/2008Oberliga Nordost-Süd24. SpieltagChemnitzer FC - FSV Zwickau2:0 (2:0)
2010/2011SachsenpokalAchtelfinaleFSV Zwickau - Chemnitzer FC0:2 (0:0)
2011/2012SachsenpokalHalbfinaleFSV Zwickau - Chemnitzer FC1:2 (1:1)
2012/2013SachsenpokalHalbfinaleFSV Zwickau - Chemnitzer FC1:2 (0:2)
2014/2015SachsenpokalFinaleFSV Zwickau - Chemnitzer FC0:2 (0:1)