Der Chemnitzer FC hat sich zu einer kleinen Auswärtsmacht entwickelt: So gelang den Himmelblauen der dritte Sieg in der Fremde in Folge. Das Nachholspiel gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig gewannen die Schützlinge von Christian Tiffert mit 2:1. Brügmann und Campulka drehten mit ihren Treffern den frühen Rückstand durch Ogbidi und damit letztlich die Partie. Der CFC springt mit dem neunten Auswärtserfolg der Spielzeit vorerst auf den fünften Platz, die Lok’sche bleibt auf dem Vierten stecken. Im altehrwürdigen „Bruno-Plache-Stadion“ waren 3.581 Zuschauer zugegen, aus Chemnitz waren 200 Schlachtenbummler angereist.
Neues Trio für Startformation
Nach dem schwachen 1:1 am Wochenende gegen Kellerkind Optik Rathenow vollzog CFC-Coach Tiffert drei Veränderungen in seiner Startformation. Für Köhler, Keller und Caciel spielten Walther, Kurt und Freiberger. Zudem saß Max Roscher, der zuletzt dreimal die himmelblaue U19 im Abstiegskampf der Junioren-Bundesliga unterstützte, auf der Bank – und dieser sollte nach seiner Einwechslung Mitte der zweiten Halbzeit dem Spiel eine Wendung geben.
Lok rollt sogleich an, Brügmann kontert sofort
Die Lok'sche, die sich immer noch im Aufstiegsrennen befindet, war sofort auf Betriebstemperatur und ging nach fünf Minuten in Front. Nach einem katastrophalen Ballverlust von Müller passte Piplica auf Ogbidi weiter, welcher gegen seinen Ex-Verein aus spitzen Winkel wuchtig traf. Die Himmelblauen antworteten allerdings postwendend. In der achten Minute hämmerte Brügmann – nach Vorlage von Piplica, welcher den Ball nicht klären konnte – von der Strafraumgrenze unhaltbar zum sofortigen Ausgleich ein. Für den 29-Jährigen war es bereits das sechste Tor im neunten Liga-Spiel. Die nächsten Großgelegenheiten oblagen dann wieder allesamt den Gastgebern, die eine furiose Leistung in der ersten Halbzeit zeigten: Rangelov, Voufack und Abderrahmane scheiterten dabei glücklicherweise am sehr gut aufgelegten Dogan, ein Kopfball von Toptorjäger Ziane, der an diesem Abend ansonsten absolut blass blieb, landete am Querbalken. Große Probleme in der ersten Halbzeit hatten vor allem himmelblauen Außenverteidiger Walther und Schimmel, die ein ums andere Mal überlaufen wurden. Mit einem 1:1-Unenschieden ging es in die Pause.
Himmelblauer Hoffnungsträger für die Zukunft: Youngster Roscher
Das sächsische Traditionsduell beruhigte sich nach dem Seitenwechsel: Leipzig machte weiterhin das Spiel und Chemnitz wehrte sich tapfer. In der 64. Minute kam Max Roscher für Bickel, der einen Abend ohne Höhepunkte erwischte, in die Partie – und der Youngster wurde wenige Minuten nach seiner Einwechslung im Strafraum gefoult. Campulka verwandelte souverän zum siegbringenden Treffer. Und dass weil den Lok-Spielern final Kraft und Konzentration fehlten. Für Chemnitzer FC, bei dem in der Nachspielzeit Kurt wegen einer Unsportlichkeit noch mit der Ampelkarte bedacht wurde, war es der neunte Auswärtsdreier in dieser Spielzeit.
Himmelblaue reisen nach Halberstadt
Für den Chemnitzer FC steht am Ostersamstag gleich das nächste Auswärtsspiel an. Um 13 Uhr gastieren die Himmelblauen beim VfB Germania Halberstadt, der mit 32 Punkten und einem Torverhältnis von 41:63 auf dem 15. Platz steht. Das Hinrunden-Duell ging vor 1.472 Zuschauern im "Stadion - An der Gellertstraße" an den CFC. Das letzte Aufeinandertreffen im Halberstädter "Friedensstadion" endete in der Spielzeit 2018/2019 mit 4:2, also ähnlich torreich.
Nach dem schwachen 1:1 am Wochenende gegen Kellerkind Optik Rathenow vollzog CFC-Coach Tiffert drei Veränderungen in seiner Startformation. Für Köhler, Keller und Caciel spielten Walther, Kurt und Freiberger. Zudem saß Max Roscher, der zuletzt dreimal die himmelblaue U19 im Abstiegskampf der Junioren-Bundesliga unterstützte, auf der Bank – und dieser sollte nach seiner Einwechslung Mitte der zweiten Halbzeit dem Spiel eine Wendung geben.
Das sächsische Traditionsduell beruhigte sich nach dem Seitenwechsel: Leipzig machte weiterhin das Spiel und Chemnitz wehrte sich tapfer. In der 64. Minute kam Max Roscher für Bickel, der einen Abend ohne Höhepunkte erwischte, in die Partie – und der Youngster wurde wenige Minuten nach seiner Einwechslung im Strafraum gefoult. Campulka verwandelte souverän zum siegbringenden Treffer. Und dass weil den Lok-Spielern final Kraft und Konzentration fehlten. Für Chemnitzer FC, bei dem in der Nachspielzeit Kurt wegen einer Unsportlichkeit noch mit der Ampelkarte bedacht wurde, war es der neunte Auswärtsdreier in dieser Spielzeit. 
