Zwei Spiele ändern alles

06.06.2016 von Erik Büttner
Es war nur ein verlorenes Spiel, doch es veränderte alles. Es war eben das Spiel gegen den Erzrivalen und hernach versank der Chemnitzer FC in mieser Stimmung. Doch es gab auch dieses andere verlorene Spiel, auch das veränderte alles. Hernach wurde wieder Licht. Zwei Spiele beeinflussten maßgeblich eine Spielzeit, in der Erwartungen enttäuscht wurden und am Ende doch alle ganz zufrieden waren.

Galt im Sommer wie Fenin als 'König'stransfer und war am Ende nur Mitläufer - Ronny KönigDie erste Knallermeldung erreicht die CFC-Fans schon vor dem Ende der alten Saison: Die Himmelblauen verpflichten Martin Fenin, der einst als riesengroßes Talent galt, dann aber auf Abwege geriet. Es ist ein Experiment, es wird schiefgehen. Den zweiten Knaller bringt die DFB-Pokal-Auslosung: Borussia Dortmund kommt nach Chemnitz. Auch angefeuert von diesem Los entsteht in Chemnitz eine kleine Euphorie. Der Verein gibt zwar als Ziel zunächst „die 45 Punkte“ aus, doch er tut dies ziemlich leise, so dass die auch durch die Medien geschürten Aufstiegsträume mehr Gehör finden. Mitten in dieser Phase veranstaltet der CFC einen bunten Personaltausch. Bis zum Ende der Transferperiode im August werden zehn Spieler gehen, darunter der hoch angesehene Torwart Philipp Pentke, und zehn neue Akteure kommen. Das ist schon ein deutlicher Umbruch im Kader, der eigentlich so nicht stattfinden sollte.

Der größte Flop von Beutel und Heine: Ex-Buli-Star Martin FeninAm 25. Juli beginnt dann die neue Saison beim Zweitligaabsteiger VfR Aalen. Der CFC zeigt sich nervös und bekommt wenig gebacken, rettet aber immerhin ein torloses Remis. Auch im folgenden Heimspiel gegen Hansa Rostock wurschteln die Himmelblauen vor über 9.000 Zuschauern über den Platz und teilen am Ende die Punkte (1:1). Dann kommt Borussia Dortmund, die neue Fischerwiese ist mit 12.500 Zuschauern erstmals ausverkauft. Starkes Spiel der Himmelblauen beim Pokalspiel gegen den späteren VizemeisterDer CFC zeigt eine seiner besten Saisonleistungen, doch das ist eben gegen den späteren Vizemeister nicht genug (0:2). Dafür reichen dann in der Liga zunächst mäßige Leistungen wieder aus. In Cottbus gewinnt der CFC mit fast der einzigen Torchance 1:0. Gegen Kiel arbeiten die Gäste redlich, doch die Tore machen die Himmelblauen und gewinnen mit mehr Glück als Können 4:2. Chemnitz steht damit nach vier Spielen auf Aufstiegsrang zwei und lässt sich vom schönen Schein blenden.

Die erste Ernüchterung folgt beim Aufsteiger in Magdeburg. Nun ist es anderes herum: Der CFC macht das Spiel, der Gegner das Tor. Es ist der Bauplan für die kommenden Spiele: Denn stets agieren die Himmelblauen mit viel Aufwand, doch unter dem Strich kommt zu selten etwas bei rum. Gerade noch gut geht das gegen Wiesbaden mit einem späten Tor durch das eingewechselte Geburtstagskind Alexander Dartsch (1:0). Nix zu holen gab es in Dresden beim späteren DrittligameisterDoch abgesehen davon freuen sich neben Magdeburg später Dresden, Münster und Großaspach über Siege in schweißfleckfreien Trikots. Den großen Absturz verhindern erkrampfte drei Zähler gegen den Vorletzten aus Stuttgart (VfB II), doch trotz des Sieges kocht schon des Volkes Seele. In die Remis-Wochen gegen Würzburg (1:1), Erfurt (1:1) und Mainz (0:0) gesellt sich das Sachsenpokalspiel bei Dynamo Dresden, wo der CFC fast kampflos gegen eine Dynamo-B-Elf versagt. Das trägt natürlich keineswegs zur Beruhigung der Lage bei, doch eine recht überzeugende Leistung gegen Halle (3:1) lässt die Stimmung wieder etwas ansteigen, schließlich wartet ja in zwei Wochen auch das heiß ersehnte Derby gegen die lang vermissten Nachbarn aus dem Tal des Lößnitzbaches. Geniale Choreo - trauriges Spiel. Der CFC verliert das Derby.In dieser Vorfreude wird auch die beschämende Niederlage beim Tabellenletzten aus Bremen (2:3) gleichgültig hingenommen. Ein Derbysieg wird ja alle Wunden kitten.

Dann ist er da, dieser 7. November. Die Sonne lacht warm vom spätherbstlichen Himmel, die Südkurve zelebriert eine beeindruckende Choreografie und 12.300 in der ausverkauften Fischerwiesenbaustelle sind bester Laune, als Anton Fink zur frühen Führung trifft. Doch die Gäste drehen kurz vor der Pause mit zwei Toren die Partie und da der CFC hernach nichts mehr auf die Reihe bringt, entlädt sich in den Tagen nach dem Spiel der angestaute Zorn der letzten Wochen. Heißblütig wird der Kopf des Trainers gefordert, die Südkurve ruft den Stimmungsboykott bis Jahresende aus und sowieso ist alles, was der Verein macht, großer Mist. Frostige Stimmung auf der MV - das verlorene Derby wirkt (u.a.) nach. Auch ein glücklicher Sieg im Schneegestöber (3:1) gegen Fortuna Köln beruhigt die aufgebrachte Stimmung nicht. Nun meldet sich CFC-Trainer Karsten Heine krank, wie im Vorjahr vor der Partie in Osnabrück. Diese geht mit Vertretungstrainer Jendrossek verloren, dafür würgen sich die Himmelblauen gegen Tabellenschlusslicht Stuttgarter Kickers zum 1:0-Sieg. Mit einem erstümperten 1:1 gegen Aalen und Aufbauhilfe-Ost beim abstiegsbedrohten FC Hansa (0:1) endet das Jahr. Die Stimmung beim CFC ist frostiger als das Winterwetter, zum Glück ist nun Weihnachten.

Im Rückspiel gegen Dresden zelebriert die Südkurve mit einer feinen Choreo 50 Jahre FCK/CFCDie kurze Winterpause nutzt der Chemnitzer FC und seine Anhängerschaar, um einige Schalter auf null zu setzen. Zwar gibt es immer noch böse Stimmen, insbesondere im Vorfeld eines in den Augen Einiger schlecht vorbereiteten Vereinsjubiläums. Doch insgesamt hellt sich die Stimmung langsam auf. Dafür sorgen das Trainingslager in der Türkei mit recht passablen Ergebnissen, die Verpflichtung von Daniel Frahn und ein gelungenes Jubiläumsspiel gegen den VfL Wolfsburg, wobei über den Gegner heiß diskutiert wurde. Ebenfalls für viel Gesprächsstoff sorgt die Kaderpolitik der sportlichen Leitung: Acht Spieler wollen oder müssen gehen, dafür kommen sechs neue.

Das Auftaktspiel ins Jahr gegen Cottbus fällt Schnee und Eis zum Opfer – es ist eine spannende Frage, wie sich die restliche Saison entwickelt hätte, wenn gespielt worden wäre… So findet Chemnitz‘ erstes Spiel des Jahres in Kiel statt und die Himmelblauen erhalten eine schallende Ohrfeige (5:2). Das gerade erst zart wiedererblühte CFC-Pflänzchen bekommt auf einen Schlag wieder viele welke Blätter und erholt sich auch in den folgenden Spielen nicht wirklich. Zwar zeigt die Mannschaft gegen Magdeburg, Wiesbaden und Dresden recht solide Leistungen, doch außer drei Remis kommt eben nicht viel herum…und der Tabellenkeller immer näher. Kein Kredit mehr für Karsten Heine als der CFC immer mehr in den Keller rutschtIn Münster geben die Himmelblauen eine Führung aus der Hand und verlieren mit 1:3. Die Tabelle weist Rang 16 bei mageren drei Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone aus. Wieder kocht des Volkes Seele und Trainer Heine heizt das mehr an, als dass er die Lage zu beruhigen versucht. Der Torwartwechsel von Kunz zum neu verpflichteten Gersbeck ruft viel Unverständnis hervor, weil Kunz eine Bank war, Gersbeck keinen guten Einstand in Kiel hinlegte und sich später bestätigte, dass er von Hertha nur ausgeliehen wurde, weil Heine eine Einsatzgarantie gab. Zudem lässt Heine die Mannschaft weiter ein System spielen, das zwar beim FC Barcelona oder FC Bayern erfolgreich ist, das aber eben auch nur, wenn man die Spieler dieser FCBs hat.

Während das Stadion wächst, wächst in Chemnitz auch die Angst vor dem Abstieg Der Trainerstuhl wackelt also nicht nur, er schwankt bereits stark. Schon vor dem Dienstagsspiel gegen Großaspach wird hinter vorgehaltener Hand vom Schicksalsspiel für Trainer Heine gesprochen. Das Spiel ist ein Drehbuch für eine Trainerentlassung: Fink verschießt per Elfmeter die mögliche Führung; stattdessen kassieren elf hängende himmelblaue Schulterpaare zwei späte Gegentore und einen Platzverweis. Einen Tag später ist Karsten Heine seinen Trainerjob beim CFC los und zeigt sich wenig einsichtig. Bereits am selben Tag wird mit Sven Köhler ein himmelblaues Urgestein als neuer Chefübungsleiter ins Amt gehoben und er installiert gleich noch Urgestein Nummer zwei, Ulf Melhorn als Co-Trainer.

Doch die Punktejagd von „Köhlei“ und Hobbywaidmann Ulf bleibt zunächst erfolglos. Beim Tabellenschlusslicht VfB Stuttgart II elfmetern sich die Himmelblauen wenigstens noch einen Zähler (1:1) und bleiben damit außerhalb der „roten Zone“. Im folgenden Heimspiel gegen Würzburg verliert der CFC mit 0:1 und rutschen auf Platz 18 ab. Die himmelblaue Welt versinkt für ein Wochenende in tiefe Depression.Hoffnungsträger Sven Köhler übernimmt Doch im Nachhinein betrachtet, ist dieses Spiel der zweite große Wendepunkt der Saison. Denn während in Halbzeit eins der CFC noch im Andenken an den alten Trainer planlos den Ball hin und her schiebt und mit einem Patzer das Gegentor kassiert, folgt in der Halbzeitpause die Wende. Der lange verletzte Kevin Conrad wird eingewechselt und verleiht der Abwehr neue Stabilität, ihm folgt kurz vor Spielschluss sogar noch der nach Kreuzbandriss wiedergenesene Tom Scheffel – sie sind Symbole für den Aufbruch. Dazu legt unter der Woche Anton Fink das Kapitänsamt nieder und befreit sich damit von einer Last, die ihn von Monat zu Monat mehr zu lähmen schien. Auch das Spielsystem ändert sich. In diesem Spiel gegen Würzburg hat das noch keinen Erfolg, doch in den folgenden Wochen entscheidenden.

Befreiungsschlag gegen Cottbus - Die Lausitzer werden im Nachholer mit 4:0 überrolltUnd das beginnt mit dem Auswärtsspiel in Erfurt. Über 1.000 Fans fahren mit nach Thüringen und schreien einen defensiv starken und eiskalt zuschlagenden CFC zum 2:0 Sieg. Vier Tage später verfolgen am Gründonnerstag über 10.000 auf der Fischwiese, wie ein wuchtiger Chemnitzer FC im Nachholespiel Energie Cottbus mit 4:0 überrollt und einen riesen Satz aus dem Tabellenkeller macht. Mainz (5:1), Halle (2:1) und Bremen (2:1) mühen sich folgend zwar sehr, doch sie haben den Himmelblauen nichts entgegen zu setzen, die plötzlich bärenstark sind…und solargrün. Denn das erstmals wieder in Erfurt getragene Auswärtstrikot wird zum Symbol des Aufwärtstrends und im Fanshop vom Ladenhüter zum Verkaufsschlager. Mitten in diese Euphorie platzt der erneute Kreuzbandriss bei Tom Scheffel. Doch nach dem kurzen Schock scheint das die Mannschaft nur noch mehr zusammenzuschweißen. Mit megabreiter Brust und dem frisch gebackenen 100-Tore-Fußballgott Anton Fink geht es so zum Derby im Süden von Lößnitz. Doch die Brust der aufstiegsträumenden Kumpel ist noch breiter und fegt den CFC mit 0:2 in die Bezirkshauptstadt zurück. Die Niederlage ist zwar ärgerlich, doch sie hinterlässt keine Spuren. Der Schock! Tom Scheffel ist erneut schwer verletzt!Stattdessen donnern die Himmelblauen Fortuna Köln von deren Platz (3:0), reißen Osnabrück aus ihren Aufstiegsträumen (2:1) und verpassen Stuttgart (1:0) mit dem Abstieg der Kickers neben den zwei VfB-Mannschaften das katastrophalste Fußballjahr aller Zeiten. Dass die Saison so entspannt endete, dafür gebührt Sven Köhler und Ulf Mehlhorn großer Dank - aber auch der Mannschaft, die schließlich die Trainerideen auf den Platz bringen musste!

Rekordmann Anton FinkEs bleibt die viel gehörte Frage: Was wäre gewesen, wenn der Trainer eher gewechselt worden wäre. Doch die Frage ist aus meiner Sicht deplatziert, denn sie nützt niemanden. Wichtig ist, was der CFC aus dem Hier und Jetzt macht. Und da haben die Himmelblauen nun einen Trainer, der weiß, wie man in dieser Liga spielen muss, wenn man nur einen durchschnittlichen Kader zur Verfügung hat. Diese Erkenntnis hatten Mannschaften wie die des Bergvolkes oder Würzburg sehr viel eher und waren folgerichtig erfolgreicher. Die Himmelblauen haben mit Fink und Frahn zwei außergewöhnliche Angreifer für Liga drei, das haben sie in den letzten Spielen eindrucksvoll bewiesen. Die Himmelblauen haben mit Conrad, Endres und Bittroff drei gute Abwehrspezialisten. Auf der rechten Abwehrseite gibt es nach Toms Scheffels erneuter Verletzung jedoch eine Baustelle. Die Himmelblauen haben mit Jamil Dem einen hervorragenden Sechser. Doch hier scheint der Verbleib in Chemnitz noch nicht ganz sicher und er ist kein Regisseur. Genau der fehlt den Himmelblauen am meisten. Hier eine Lösung zu finden, wird die wohl größte sommerliche Aufgabe der sportlichen Leitung. Genau diese Spieler machten bei den zwei direkten Aufsteigern den Unterschied aus. Es wäre auch töricht, aus der starken Bilanz des neuen Trainerduos mit immerhin acht Siegen und einem Remis aus elf Spielen irgendwelche Schlüsse für die neue Saison zu ziehen. Die kommende Spielzeit beginnt bei null, mit neuen Spielern beim CFC und neuen Gegnern. Und dass der Chemnitzer FC gegen vor ihm platzierte Mannschaften noch große Baustellen hatte, haben eben auch die zwei Niederlagen gezeigt.

Wächst und gedeiht - die neue FiwiApropos Baustelle: Da hat der Chemnitzer FC auch eine weniger. Denn in der jetzigen Sommerpause wird das neue Stadion fertig und steht dann in der kommenden Spielzeit mit voller Kapazität und Schönheit zur Verfügung. Das dieses Stadion in jedem Fall ein riesen Sprung nach vorn ist, zeigen die stark gestiegenen Zuschauerzahlen und stimmungsvolle Spiele wie das gegen Cottbus. Da wartet auf jeden Fall viel Freude auf die Himmelblauen, natürlich vornehmlich nur, wenn die Ergebnisse stimmen.

Doch da sollte man die Erwartungen nicht zu hoch schrauben. Denn noch etwas lehrt diese Saison: Auch wenn die Phrase von den 45 Punkten abgedroschen klingt, es ist für alle Mannschaften ohne einen herausragenden Kader, wie Dresden ihn hatte, gut, sich zunächst nur auf den Klassenerhalt zu konzentrieren. Wie schnell man vom Aufstiegsfavoriten zum Absteiger wird, haben in diesem Jahr Cottbus und die Stuttgarter Kickers oder zuvor auch schon Saarbrücken bewiesen. Deshalb muss der Verein in diesem Jahr deutlich nachdrücklicher dieses Ziel proklamieren. Erst wenn am 26. Spieltag des nächsten Jahres die 45 Zähler eingefahren sind, kann man über neue Ziele diskutieren...

In diesem Sinne wünsche ich einen schönen EM-Sommer!

Die himmelblaue Saison in Zahlen
  • 55 Punkte und eine Tordifferenz von plus sechs sind das drittbeste Ergebnis der bisherigen fünf Chemnitzer Drittligajahre.
  • Fünf Siege in Folge von Spieltag 31 bis 34 plus Nachholer war die beste Serie. Zehn Partien ohne Sieg waren die schlechteste Serie. Doch der CFC verlor nur einmal mehr als zwei Spiele hintereinander, zwischen Spieltag sieben und neun gegen Dresden, Münster und Großaspach.
  • Gegen Cottbus, Stuttgarter Kickers (beide sogar gegentorlos), Halle und Fortuna Köln konnte der CFC alle sechs Zähler holen. Dagegen gab es in den Duellen mit Münster, Großaspach und dem zweitplatzierten Aufsteiger keinen einzigen Punkt.
  • Der CFC schoss in der letzten halben Stunde genau so viele Tore, wie in der Stunde zuvor (26). Er kassierte aber in den letzten 30 Minuten auch überdurchschnittliche viele Tore. Ähnliches gab es übrigens in der Saison 2012/2013, die ebenfalls auf Platz sechs mit 55 Punkten endete...
  • 52 erzielte Tore sind die viertbeste Saisonleistung über alle Mannschaften; 46 kassierte Tore sind aber nur graues Mittelfeld und mehr als doppelte so viele, wie die beste Abwehrleistung der Staffel (21)
  • Anton Fink ist mit 15 Treffern zum vierten Mal in Folge bester CFC-Torschütze. Er hat zudem sowohl CFC-intern als auch in der Dritten Liga (inklusiver seiner bisherigen Vereine) die 100-Tore-Marke geknackt. Doch ihm auf den Fersen ist Winterneuzugang Daniel Frahn, der für seine acht Treffer nur 15 Spiele benötigte (Quote: 0,53 Tore pro Spiel, Fink: 0,43)
  • 31 während der Saison eingesetzte Spieler sind ein neuer Rekord. Zum Vergleich: 2011/12 waren es gerade einmal 22. Anton Fink hatte mit 3.255 Minuten die meiste Spielzeit und Marco Rapp mit einer Minute die wenigste.
  • 141.624 Zuschauer insgesamt sind Chemnitz‘ bester absoluter Zuschauerwert seit 1984. Durch die vielen Spiele in der Dritten Liga ergibt das jedoch nur 7.454 im Schnitt. Das reicht aber immerhin für den zweitbesten Wert der Nachwendezeit und nur 3.000 Zuschauer fehlten zum bisherigen Bestwert seit 1990 (1999: 7.600).