Tribünen, Tore und Traversen - Sachsens schönste Spielstätten

Tribünen, Tore und Traversen - Sachsens schönste Spielstätten
von Frank Müller, Thomas Näther

Einband: Taschenbuch
Inhalt: 118 Seiten
Verlag: Agon Sportverlag, Kassel
Erscheinungsjahr: 1996
ISBN-10: 3-89609-110-7
Preis: 15,24€
Kauftip:
Nicht empfehlenswert. Nicht empfehlenswert. Nicht empfehlenswert. Nicht empfehlenswert.

CFC-Bezug:
Mittlerer CFC-Bezug.Mittlerer CFC-Bezug.Mittlerer CFC-Bezug.Mittlerer CFC-Bezug.
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Kauftip:
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Sächsische Stadien in Geschichte und Gegenwart

Eine Rezension von Peter Rohleder (26.07.2001)
Kaum beachtet und aufgrund seines stark regionalen Bezuges mit wenig Präsentation in der Fachpresse erschien 1996 im Agon-Verlag der Stadionführer Sachsen. Unter dem Titel "Tribünen, Tore und Traversen" stellen die Autoren alle wichtigen Sportstätten wie Fußballstadien, Tennishallen oder Sprungschanzen im Einzugsgebiet vor. Unterstützt wurden die Recherchen zwischen Plauen und Zittau von vielen regionalen Chronisten, so dass auch unser Hanno Griesbacher zum Zuge kommen konnte.

Der Hauptteil der 118 Seiten starken Broschüre beinhaltet die Kicker-Arenen von Aue bis Zwickau. Ausführlich in Wort und Bild werden Geschichte und Gegenwart beleuchtet und zahlreiches Spezialwissen vermittelt. So erfährt z.B. das kleine, aber feine Stadion in Auerbach eine ausführliche Beschreibung. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass die VfB-Kicker dort seit 1995 unter Flutlicht spielen können, und die überdachte Tribüne mit 750 Sitzen im Baujahr 1993 das Rudolf-Harbig-Stadion in Dresden um mehr als das dreifache an Fassungsvermögen übertraf.

Die beiden CFC-Stadien sowie die Chemnitzer Radrennbahn erhielten zusammen 11 Seiten Text, die von mehreren, teils historischen Fotos illustriert werden. Da im Erscheinungsjahr der Verein noch im Sportforum spielte, hieß die Überschrift: Die solide Hauptarena der Chemnitzer. Am Tage der Einweihung am 18.9.1938 fanden immerhin 60.000 Besucher Platz, eine Zahl, die mit den Jahren weniger wurde. Die Fussballfans lieben die Fischerwiese heißt es zum Kapitel Gellertstraße, wo 1996 gerade die CFC-Amateure beheimatet waren. Diese und andere Teile des Stadionführers sind inzwischen überholt und haben nur noch nostalgischen Wert. Wer allerdings mehr zu den traditionsreichen Spielstätten in Werdau, Plauen und Riesa erfahren möchte, für den lohnt sich ein Blick in dieses Buch.