Die LED-Wall, welche im href = "/archiv/templates/news_detail.php?nid=6285">Mai 2016 ins Chemnitzer Stadion eingebaut wurde, gehört nun dem VfB Auerbach. Laut Recherche der Freien Presse haben die Vogtländer dafür einen niedrigen fünfstelligen Betrag hingelegt. Aber auch dem CFC war die Tafel zuvor angeboten worden - allerdings für 110.000 €, wie die href = "https://www.freiepresse.de/chemnitz/warum-der-cfc-seine-anzeigetafel-abgeben-muss-artikel10494826" target = "_blank">Freie Presse erfuhr. Insolvenzverwalter Klaus Siemon lehnte diese Summe ab. Eigentlich reicht der Streit bis in das Jahr der Stadioneröffnung, 2016, zurück. Die Stadt baute zwar das Stadion, aber verschiedene Einrichtungsgegenstände, wie z.B. Kabinenausstattung, VIP-Bereich, Trainerbänke und Anzeigetafel wurden nicht bezahlt. Dies musste der CFC über Leasingverträge finanzieren, die mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens hinfällig wurden. Bei Eröffnung des Verfahrens wäre noch eine Rate von 117.000 € offen gewesen, da aber der CFC nicht Eigentümer des Stadions ist, habe der Insolvenzverwalter den Leasingvertrag nicht fortgeführt. Die Grundsatzfrage dreht sich wohl in nächster Zeit darum, was zur Grundausstattung eines Stadions gehört, bei welchem die GGG der Pächter ist. Siemon erklärte dazu in der gestrigen Ausgabe der Bild-Zeitung: "Wir sehen das nach wie vor als Grundausstattung des Stadions an!", und erteilte zugleich einer symbolischen Miete für den Neu-Besitzer VfB Auerbach eine Abfuhr: "Von uns gibt es keinen Cent."